Die Balance zwischen digitaler und analoger Marktbearbeitung ist schon länger in Schieflage. Den wenigsten Unternehmen
gelingt es, in beiden Welten tonangebend zu sein. Unaufhaltsam nähern wir uns dem „Digital Tipping Point“. Doch wie
kann man diese Herausforderung anpacken? Ein Praxisbericht aus Gesprächen mit Entscheidern gibt frische Denkanstösse.
Einfachheit ist ein stark unterschätzter Erfolgsfaktor. Unternehmen managen rasch 200 Touchpoints entlang der Customer Journey. In dieser Komplexität wird inzwischen bis zu 70 Prozent Streuverlust gemessen. Durch eine intelligente Reduktion und Fokussierung kann Komplexität überwunden und gleichzeitig messbar mehr Markterfolg erzielt werden. Was hinter dieser smarten Simplifizierung steckt, beschreibt der Gastbeitrag von Christoph Spengler, Managing Director bei Accelerom AG, einem Solution Partner von GS1 Switzerland.
Täglich prasselt auf die Mitarbeitenden eine unübersichtliche Menge an Informationen ein. Das Gebot der Stunde ist Vereinfachung. Eine Fokussierung auf wenige, aber relevante Touchpoints erlaubt eine effiziente und effektive Kommunikation mit den Mitarbeitenden.
Viele können den Begriff «Customer Journey» inzwischen kaum noch hören. Unzählige Male gemappt, liegen sie in vielen Unternehmen auf Schreibtischen oder hängen verlassen an einer Wand. Doch was nun? Wie lässt sich dieses wertvolle Instrument nutzen? Dieser Beitrag zeigt, welche Vorteile eine klare Unterscheidung der strategischen und operativen Customer-Journey-Analyse mit sich bringen.