Für die erfolgreiche Gestaltung eines Kundenerlebnisses sind viele wichtige Nebensächlichkeiten zu beachten. Dazu gehört auch die Anrede: Sollen Kundinnen und Kunden geduzt oder gesiezt werden? Wie lässt sich das Du-oder-Sie-Dilemma in der Marktbearbeitung umgehen?
Mit dem Touchpoint «Kunden-Login» öffnet sich bekanntlich das Tor zum digitalen Markenerlebnis, zur grossen, weiten Erlebniswelt. Nicht selten wird dieser Prozess für Kunden zu einem ungewollten Hindernislauf. Das Call Center sollte dabei nicht die Notaufnahme für unverständliche oder gar fehlerhafte Prozesse werden – das ist verschwendetes Potenzial und für Kunden ein Ärgernis. Warum?
Beitragsbild: cmm360
Die Corona-Pandemie sorgt bei Unternehmen, Organisationen, Mitarbeitenden und Kunden für einen regelrechten Digitalisierungsschub. Mit mehr Binärkodierung soll alles schneller, besser und kostengünstiger werden, so auch die Prozesse im Kundenservice. Ist dem wirklich so? Und gerät dabei nicht der Kunde aus dem Fokus?
Beitragsbild: cmm360
Drehen wir die Zeit ein Jahr zurück: Unternehmen hatten sich soweit entspannt in ihrem eigenen Ökosystem aus Geschäftsmodell, Kunden und Vertriebskanälen eingerichtet. In seinen Planungen ging man gedanklich von dem gewohnten «same procedure as every year» aus.
Dann brach die Corona-Pandemie aus – eine deutliche Zäsur, die Unternehmen heftig und plötzlich dazu zwang die eigenen Marktbearbeitungsaktivitäten und die Arbeitsorganisation kritisch zu hinterfragen.
Beitragsbild: cmm360.ch