Bestandsaufnahme im Corona-Lockdown aus Perspektive der Schüler/-innen und Eltern
Was passiert, wenn Kinder und Jugendliche von heute auf morgen keine Schule mehr haben?
Die Corona-Krise lieferte mit den flächendeckenden Schulschliessungen die Rahmenbedingungen zur Beantwortung dieser Frage. Im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung befragte Accelerom AG zwischen dem 19. und 24. April in einer repräsentativen Online-Befragung rund 1'000 Schüler/-innen und ihre Eltern in Deutschland zu ihren Erfahrungen mit der «Schule zu Hause». Insgesamt stehen die Kinder und Jugendlichen dem Lernen zu Hause positiv gegenüber und auch ihre Eltern sind der Meinung, dass dieses Lernformat ganz gut funktioniert. Darüber hinaus sehen sich die Schüler/-innen technisch gut ausgestattet und stellen ihrer häuslichen Lernumgebung ein gutes Zeugnis aus. Grosses Entwicklungspotential besteht in der Ausgestaltung des Unterrichts zu Hause – in Bezug auf die gestellten Aufgaben, die Darbietung der Lerninhalte und den interaktiven Austausch zwischen Schüler/-innen und Lehrkräften. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, an welcher Stelle bzw. wie das Bildungsangebot weiterentwickelt werden kann.
Andrea Servaty
Leiterin KommunikationSehen Sie sich hier die Ergebnisse an.